Tiergestützte Therapie im Grenzland ist anders....
Im Vordergrund steht nicht eine Therapie im klassischen Sinne, sondern das bereitstellen eines geschützten Entwicklungsraums für Kinder & Jugendliche, welche bei uns in der Familie wohnen und ein echtes Bedürfnis haben mit Tieren in Beziehung zu gehen. Im Grenzland besteht die Möglichkeit für heilsame Begegnungen mit Pferden, Alpakas, Ziegen, Schafen, Hühner, einem Hund und Katzen.
Was Tiere uns geben können
- Tiere spenden Trost und bereiten Freude.
- Sie akzeptieren uns so wie wir sind
- Ihre bedingungslose Wertschätzung verhilft uns zu positiven Erfahrungen
- Tiere ersetzen zwar keine Menschen spiegeln aber soziale Kompetenzen
- Streicheln wirkt entspannend
- Sie wecken fürsorgliche Gefühle und weichen unser Herz auf
- Tiere lehren uns Achtsamkeit uns, anderen und unserer Umgebung gegenüber
Durch die Begegnung mit Tieren können eine Vielzahl von heilsamen Entwicklungen in Gang gesetzt werden:
- Aufholen emotionaler Entwicklungsrückstände und Aufbrechen stagnierter Entwicklungszustände
- Verbesserung der Gesundheit durch Bewegung, bessere Atmung, Entspannung usw.
- Aufbau und Förderung der seelischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz)
- Unterstützung beim Ausdrücken verschiedener Gefühle
- Abbau von Stress
- Abbau von Ängsten und Zwängen
- Verbesserung der sozialen Sensibilität (Abbau sozialer Ängste, Reaktivierung verdrängter Bedürfnisse nach Nähe und Kontakt usw.)
- Verbesserung der emotionalen Steuerungskompetenz (Neue Handlungs-, Problemlösungs- und Konfliktlösungsstrategien entwickeln)
- Förderung von sozialen bzw. emotionalen Kompetenzen (positives Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen, Anpassungs- und Kompromissbereitschaft, Fairness usw.)
- Verbesserung der Wahrnehmungsdifferenziertheit und Intensität (Aufmerksamkeit und Konzentration)
- Verbesserung der Sprachentwicklung und Kommunikation (Erlernen nicht-sprachlicher Ausdrucksformen welche konfliktreduzierend sein können, Entwicklung von Verständnis für andere Interaktionspartner, Empathiefähigkeit usw.)